Weingut Hahnmühle ist Aufsteiger des Jahres beim Weinführer Eichelmann
Mit vier Sternen und dem Titel „Aufsteiger des Jahres“ ist das Weingut Hahnmühle (Mannweiler-Cölln) vom renommierten Weinführer Eichelmann ausgezeichnet worden. Der neue „Eichelmann 2023“ bewertet die Hahnmühle als „hervorragendes Weingut“. Darüber freut sich Familie Linxweiler, die das Weingut im Alsenztal seit 1986 ökologisch bewirtschaftet.
Zu der prämierten Kollektion der 2021er Weine der Hahnmühle schreibt Herausgeber Gerhard Eichelmann: „Neben aller weingutstypischen Eleganz ist Würze das bestimmende Thema dieses Jahrgangs. Diese zieht sich von den Basisweinen bis zur Spitze durch die gesamte Kollektion.“
Die wichtigste Rebsorte des Weinguts Hahnmühle ist der Riesling, der mehr als die Hälfte der Rebfläche einnimmt. Weißburgunder, Silvaner und Roter Traminer ergänzen das Angebot. 90.000 Flaschen produziert das Ökoweingut an der Alsenz jährlich. Die Grundlagen des Erfolgs sind gesunde Böden und Reben, sorgfältige Handarbeit und schonender Ausbau im Keller.
Die Hahnmühle ist ein gut eingespieltes Familienunternehmen: Betriebsleiter sind Peter und Johannes Linxweiler. Vater Peter ist für die Weinberge zuständig, Sohn Johannes ist der Kellermeister. Martina Linxweiler kümmert sich um Organisation und Buchhaltung, Schwiegertochter Katharina ist für Marketing, Vertrieb und Export verantwortlich.
Die steilen Weinberge der Hahnmühle (16 Hektar) liegen größtenteils im westlichen Teil des Donnersbergkreises und zählen zum Anbaugebiet Nahe: Elkersberg (Alsenz), Beutelstein, Aspenberg und Feuersteindrossel (Oberndorf), Rosenberg (Cölln), Mittelberg (Steckweiler) und Schlossberg (Ebernburg).
Feine Rieslinge, die das Terroir spiegeln, sind das Kennzeichen der Hahnmühle. Einzigartig ist der „gemischte Satz“ von Riesling und Rotem Traminer, nach hundertjähriger Tradition nebeneinander in einem Weinberg angebaut. Der rosenduftige Traminer ergänzt die Mineralität des Rieslings perfekt.
Mittlerweile ist die Weinlese der Hahnmühle für dieses Jahr abgeschlossen. Martina Linxweiler ist zufrieden: „Qualität und Menge stimmen. 2022 wird ebenfalls ein guter Jahrgang werden.“